Das optimale Briefing für Design- und Kommunikationsagenturen

Je besser das Briefing, desto besser das Ergebnis

Vor der kreativen Zusammenarbeit einer Agentur mit einem Unternehmen steht das Briefing. Es beinhaltet Informationen, die ein Kreativer benötigt, um einen Auftrag ausführen zu können und schafft gegenseitiges Verständnis für die Hintergründe des Auftrags – die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Wir als Designagentur können uns anhand des Briefings in das Unternehmen einfühlen, dessen Wünsche und Bedürfnisse verstehen und Anforderungen ggfs. kritisch hinterfragen. Auf Basis des abgestimmten Briefings entwickeln wir Lösungen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch effektiv wirken. Doch bevor sich Agentur und Auftraggeber unterhalten, ist es sinnvoll, dass zuerst unternehmensintern – auf Entscheiderebene – besprochen wird, welche Vorstellungen in diesen Auftrag eingebracht werden. Was soll eigentlich mit dem Ergebnis der kreativen Arbeit erzielt werden? Das Selbst-Briefing durch den Auftraggeber hilft der Agentur, die Situation und Hintergründe zu verstehen.

Nehmen Sie die Vogelperspektive ein …

… und nutzen folgende Fragestellungen zu verschiedenen Themenbereichen, um ein gutes Briefing vorzubereiten.

Konkrete Aufgabenstellung und messbare Zielsetzungen formulieren:

Was soll gemacht, bzw. verändert werden? Warum?
Welche Ziele werden verfolgt? Lassen sich die Ziele quantifizieren?
Wie soll anschließend überprüft bzw. gemessen werden ob der gewünschte Effekt eingetreten ist?
Welche Zielgruppe soll das Design ansprechen?
In welcher Zeit soll was fertig gestellt werden?
Welches Budget steht zur Verfügung?
Wann kommt man erneut zu einem Re-Briefing oder anderen Treffen zusammen?
Wie sind Sie bisher vorgegangen und zu welchen Ergebnissen sind Sie gekommen?

Relevante Unternehmensinformationen mitliefern:

Wie steht das Unternehmen im Markt?
Wofür steht das Unternehmen? Welche Philosophie wird verfolgt?
Welche Konkurrenten gibt es?
Was sind die Alleinstellungsmerkmale?

Design- und Kommunikationsziele festlegen:

Gibt es bereits ein Corporate Design oder eine Corporate Identity, Logos, etc. ?
Gibt es Farb- und oder Textvorgaben?
Gibt es Vorbilder? Sowohl positiv als auch negativ.

Ein gutes Briefing entsteht nicht zufällig

Es ist nicht notwendig alle Fragen zu beantworten und tausende von Seiten abzuliefern. Trotzdem gilt: Umso mehr Zeit in ein gründliches Selbst-Briefing investiert wird, desto durchdachter ist es und umso kürzer sind Rückfragerunden. Schwebt bereits eine genauere Vorstellung im Kopf herum und gibt es davon Bilder oder grafisches Material, ist es sehr hilfreich, dies der Agentur mitzugeben.

Das beste Briefing entsteht in der Zusammenarbeit von Auftraggeber und Agentur.

Daher bietet ein Re-Briefing durch die Agentur Gelegenheit, die Anforderungen zu schärfen. Das ist uns als Agentur besonders wichtig, denn es schafft Verständnis für die Situation des jeweils anderen. So können wir aufzeigen, welche ersten Ideen bereits existieren und der Auftraggeber kann aktiv am kreativen Prozess teilnehmen. Ein Dialog auf Augenhöhe schafft beste Voraussetzungen für maßgeschneiderte Lösungen. Sobald Fragen wie »Was braucht die Agentur von uns?« und »Was brauchen wir von der Agentur?« geklärt sind, beginnt die gemeinsame Arbeit, die Spaß macht und Erfolge bringt. Versprochen.

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Foto von Verena Schumacher

Beitrag verfasst von

Verena Schumacher
Co-Founder, Managing Director


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Michael Schumacher 06151 49300-31

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